Archiv | Juli 2022

Schnittlauchbrötchen

Ich habe ein neues Rezept ausprobiert, allerdings musste ich ein paar Kleinigkeiten bei dem Rezept abändern.

Je nach Größe der Brötchen kommen 6-14 Stück heraus. Ihr braucht:

eine Handvoll Schnittlauch, (die Menge ist relativ, da jeder in einer Handvoll etwas anderes sieht)
400 Gramm Mehl
1 Pckg Backpulver
eine Prise Salz
ca. 50 Gramm nicht zu weiche Butter
125 Gramm geriebenen Käse (z.B. Gouda, Emmentaler, Mozarella)
300 ml Bier (im Originalrezept steht 350 ml Bier, aber da wurde der Teig so matschig, dass ich viel mehr Mehl beim Kneten brauchte.

Ihr könnt den Backofen auf ca. 200 °C vorheizen oder es angesichts der „Energiekrise“ lassen, es klappt auch so mit dem Backen. Ein Backblech mit Backpapier macht Sinn, ihr könnt es aber auch so machen, wie man es früher gemacht hat: das Backblech mit Fett einfetten, klappt auch.
So, dann den Schnittlauch waschen, die braunen Halme aussortieren und dann in kleine Röllchen schneiden, entweder mit einem Messer oder mit einer Schere.
Dann wird das Mehl mit dem Backpulver, Salz und Schnittlauch in einer Schüssel gemischt. Die Butter in kleinen Stückchen hinzufügen und dann mit bemehlten Händen zerkrümeln. Ob es auch mit einer Küchenmaschine geht, hab ich noch nicht probiert.
Jetzt kommt der geriebene Käse dazu gemischt. In eine Kuhle kommt jetzt das Bier rein. Jetzt dürft ihr alles nochmal schön zusammenkneten bis eine Kugel oder was auch immer entsteht. Falls der Teig zu klitschig ist, noch etwas Mehl dazu tun.
Jetzt könnt ihr auf einem bemehlten Brett oder Tisch oder Arbeitsplatte einen langen Strang formen von dem ihr gleich große Stücke abschneidet und daraus kleine Kugeln formt, Eure zukünftigen Brötchen. Diese müsst ihr oben noch etwas einschneiden und dann auf dem Blech für ca. 20 Minuten goldbraun backen und am Besten frisch aus dem Ofen essen. Ob man statt Brötchen auch ein Baguette davon machen kann? Bestimmt, habe ich aber noch nicht ausprobiert.

Beim nächsten Backen versuche ich sowohl die Küchenmaschinenvariante als auch die statt Brötchen ein Baguette zu machen. Dann folgen auch die Bilder. Das Rezept wird demnächst dann auch in meiner Rezeptsammlung auf www.tanja-oltmanns.de/rezepte zu finden sein.

Viel Spaß beim nachbacken. 🙂

Parkbeirat

Irgendwann vor zwei Jahren gab es einen Aufruf in der Zeitung, glaube ich, wo um interessierte Personen geworben wurde, die ein wenig beim Park der Gärten mitsprechen wollten. Ich fand die Idee sehr interessant also bewarb ich mich und tatsächlich war ich damals eine von , wie ich jetzt weiß, 17 Personen, die in den Parkbeirat berufen wurden. Leider kam dann Corona und es fanden keine Treffen und kein Austausch statt. Aber jetzt, gut 2 Jahre später konnte endlich das erste Treffen stattfanden. Es war ein sehr interessanter Tag, bei dem ich sehr viele interessante Personen kennenlernen durfte. Es fand ein reger Austausch statt, bei dem es etliche neue und auch alte Idee gab, bei denen jetzt überlegt werden kann, ob sie machbar sind.

Es kam aber auch übereinstimmend dabei heraus, dass der Park der Gärten, so wie er jetzt ist, schon wunderbar ist und dass es doch auch etwas „klagen“ auf hohem Niveau ist. Klar, verbessern kann man immer etwas, aber so wie er ist, ist er schon sehr nah an „Perfekt“.

Als Fazit kann ich nur sagen, ich freue mich schon auf das nächste Treffen. 🙂

Minions – Auf der Suche nach dem Mini-Boss

Ja, wir haben den Film im Kino gesehen. Aber wie kam es dazu?

Oskar hatte schon Tage, Wochen? vorher den Trailer dazu gesehen und sagte immer wieder: „Am 30.6. kommt der Film ins Kino und dann gehen wir den Donnerstag auch gleich ins Kino.“ Naja, ganz so war es dann natürlich nicht, da der Donnerstag ja ein Arbeitstag ist und man dann nicht so einfach frei machen kann, sind wir dann am Samstag nach Oldenburg ins Cinemaxx gefahren. Eigentlich wollten wir nach Leer, da man sich dort die Getränke und das Popcorn zum Platz bringen lassen kann, wenn man alles incl. der Tickets online bestellt. Da aber die Webseite irgendwie nicht ging, haben wir uns dann umentschieden. Die Karten haben wir online bestellt und konnten dann relativ entspannt hinfahren. Da wir den Film in 3D anschauen wollten, gab es vorher noch für jeden eine entsprechende Brille.

Im Film geht es um die Minions um Kevin, Stuart und Bob und den jungen Gru. Da ich Euch nicht Spoilern will, sei nur gesagt, dass man ein paar Dinge erfährt, die man schon immer wissen wollte. Der Film ist nur zu empfehlen. Unser Jüngster ( 5 Jahre alt) hat viel gelacht, wir anderen natürlich auch.
Schaut ihn Euch an und findet heraus wer Otto ist.

Der ganz normale Wahnsinn

Nun nach sehr, sehr langer Zeit sitze ich mal wieder hier am PC und versuche einen Blogbeitrag zu verfassen. Schön und gut, das Wollen ist aber gar nicht so einfach. Worüber soll ich schreiben, dass es Euch auch ja nicht langweilig wird? In den letzten Jahren, in denen ich nichts im Blog veröffentlicht habe ist viel passiert, Aber wo anfangen und wo aufhören? Was soll ich hier mit reinnehmen, was gehört hier absolut nicht rein?

Das Corona scheiße war und ist, brauchen wir hier nicht zu diskutieren. Also vielleicht etwas von unserem Tagesablauf mit 6 Personen. Als erstes erhebe ich mich aus den Federn um dann für alle das Frühstück zum Mitnehmen zuzubereiten. Zwischenzeitlich bekomme ich Gesellschaft von meinem Liebsten, der schon früh auf der Arbeit sein muss. Das Wecken der Kinder gestaltet sich ein wenig schwierig. Die Große kann man noch so oft wecken, man bekommt entweder ein „ja Mama“ oder ein „bin doch schon wach“, aber am Ende passiert hier nichts. Erst kurz vor knapp, ist dann Eile angesagt. Ob sich dass noch mal ändert? Unser Ältester ist da eher wie ich, wenn er geweckt wird, weiß er, dass er aufstehen muss, daher macht er es lieber gleich, es nützt ja nichts. Unser Jüngster wacht meistens von alleine auf, entweder früher als ich (dass passiert dann zu meinem Leidwesen immer dann, wenn ich länger schlafen könnte) oder kurz nach mir. Unser Mittlerer muss auch mit mehr Aufwand geweckt werden; am Liebsten kitzele ich ihn ganz vorsichtig wach, was aber meistens keinen Erfolg hat, da er einen sehr tiefen Schlaf hat. Erst die Drohung, dass ich seine Geschwister hole, hilft.

Sind sie denn dann alle wach, wird schnell gefrühstückt, denn wir haben ja keine Zeit. An schönen Tagen müssen wir schon um 7 nach unten gehen, denn dann fahren wir mit dem Fahrrad zur Bushaltestelle und den Kindergarten. Danach ist dann der Stress erstmal vorbei, es sein denn es liegen Einkaufen, Arzttermine oder sonstiges an.