Archiv | Juni 2009

Sinn und Unsinn eines Fitneßstudios

Nun, ich gehe auch ins Fitneßstudio, dass hintert mich aber nicht, darüber zu sinnieren, ob es sinnvoll ist oder auch nicht.
Nun, was sicherlich ein Vorteil ist, man hat die ganzen Geräte zur Verfügung zum Üben und braucht sie sich nicht selber anschaffen, was bei den meisten schon aus Platz- und Kostengründen nicht funktionieren würde. Man lernt neue Leute kennen und wird dadurch vielleicht noch zusätzlich motiviert weiter zu machen.
Man braucht nicht bei Wind und Wetter draußen irgendwelche Sportarten zu betreiben, wobei es aber viele Alternativen zum Fitneßstudio gibt. Der Vorteil in einem Fitneßstudio liegt aber darin, dass man es alleine macht. Nicht jeder mag Jogging oder Nordic Walking…
Der Nachteil liegt aber leider im monatlichen Beitrag. Um das Geld auch richtig auszunutzen, was man jeden Monat „verballert“ muss man regelmäßig hin und dass kann manchmal schwierig werden (z.B. Urlaub, Grippe, anderweitige Verpflichtungen).
Allerdings haben sich da die Firneßstudios auch etwas einfallen lassen. Beim Abschluß eines zwei-Jahres-Vertrages ist die monatliche Gebühr weit geringer als wenn man nur einen Jahres oder sogar nur einen 6-Monats-Vertrag abschließt. Hier gilt die Devise, je kürzer die Vertragsdauer, desto höher die monatliche Gebühr. Gut, man zahlt mehr, hat aber die Möglichkeit den Vertrag auch schneller zu kündigen. Es stellt sich einem also die Frage, was man lieber möchte, weniger zahlen, aber länger an den Vertrag gebunden zu sein oder wesentlich weniger zu zahlen, dafür aber einen längeren Vertrag zu haben?
Nun, ich fing mit einem 6-Monatsvertrag an, aus dem einfachen Grunde, ich wollte einfach testen, ob ein Fitneßstudio das richtige für mich ist. Inzwischen bin ich drei Monate dabei und es macht immer noch Spaß. Gut, die Erfolge was die Gewichtsreduktion angeht haben sich noch nicht eingestellt, aber da muss man wohl noch ein wenig Geduld haben. Ich werde also sehen, dass ich meinen Vertrag umwandle, so dass ich einen geringeren Monatsbeitrag habe. Denn eins weiß ch für mich, ich bin nicht der Jogger- oder NordicWalkertyp. Soll aber nicht heißen, dass es nicht eine Sportart für andere ist.
Andere von mir bevorzugte Sportarten, wie z.B. Tennis, scheitern einfach daran, dass ich keinen Partner hätte zum Spielen und alleine Tennis kann man nur am PC/ Spielekonsole oder gegen die Wand spielen und dass ist nicht dasselbe. Bis sich etwas anderes ergibt (man kann ja nicht in die Zukunft blicken), werde ich also vorerst weiter im Fitneßstudio zu finden sein.

Als Fazit kann ich deshalb nur sagen, es muss jeder selbst für sich entscheiden, wie er und ob er Sport treibt. Aber Bewegung hat noch keinem geschadet, so sollte doch mindestens ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft mehrmals in der Woche zum Tagesablauf dazugehören. 🙂

Dem Tod auf der Spur

Hier als erstes einen Dank an Andrea, die uns dieses Buch empfohlen hat. Vielen Dank.

In diesem Buch beschreibt Michael Tsokos Fälle, die er als Rechtsmediziner selbst erlebt hat. Er gibt damit einen Einblick in die Welt der Rechtsmedizin wie sie wirklich ist und räumt mit dem Vorurteil auf, dass die im Fernsehen gezeigten Serien nicht oder nicht viel mit der Wirklichkeit zu tun haben.

So geht es zum Beispiel in einem seiner Fälle um einen Mann, der bei -10 Grad Außentemperatur quasi nackt in einem Sandkasten gefunden wird. Seine Kleidungsstücke liegen überall verstreut herum.
Ist es ein Sexualdelikt? Also Mord? Oder gibt es noch andere Erklärungen?

Oder ein zweiter Fall. Ein Wagen liegt halb im Graben. Der Besitzer sitzt angeschnallt am Steuer, ist aber Kopflos. Der Kopf selbst befindet sich im Fußraum der Rückbank. War es Mord? Wenn ja, aus welchem Motiv? Oder war es ein Unfall?
Als diese Fragen stellen sich nicht nur dem rechtsmediziner sondern auch dem Leser.

Wie diese und andere Fälle wirklich passiert sind ist nachzulesen im Buch: Dem Tod auf der Spur von Michael Tsokos. erschienen ist es im Ullstein Verlag.

Star Trek – Das Buch zum neuen Kinofilm

Eigentlich wollte ich ja gleich ins Kino den neuen Star Trek Film anschauen, aber meine Erkältung mit Husten machte mir einen Strich durch die Rechnung und so bekam ich ersteinmal das Buch zum Film.

In dem Buch geht es darum, wie Kirk und Spock sich kennenlernen und zur Enterprise kommen und ihr erstes Abenteuer bestehen. Die Geschichte, wie wir sie von den ersten Enterprisefolgen und den ersten Kinofilmen kennen gibt es nicht. Die Zeitlinie ist eine andere. Dies eröffnet den Autoren ganz neue Möglichkeiten. Neue Geschichten und Abenteuer rund um Kirk und Co.

Als ich das Buch las, konnte ich mir alles sehr gut vorstellen. Fast alles war so wie ich es mir beim Lesen vorgestellt hatte. Wer sich also für Science Fiction interessiert sollte also entweder das Buch lesen oder den Film anschauen.