Der ganz normale Wahnsinn

Nun nach sehr, sehr langer Zeit sitze ich mal wieder hier am PC und versuche einen Blogbeitrag zu verfassen. Schön und gut, das Wollen ist aber gar nicht so einfach. Worüber soll ich schreiben, dass es Euch auch ja nicht langweilig wird? In den letzten Jahren, in denen ich nichts im Blog veröffentlicht habe ist viel passiert, Aber wo anfangen und wo aufhören? Was soll ich hier mit reinnehmen, was gehört hier absolut nicht rein?

Das Corona scheiße war und ist, brauchen wir hier nicht zu diskutieren. Also vielleicht etwas von unserem Tagesablauf mit 6 Personen. Als erstes erhebe ich mich aus den Federn um dann für alle das Frühstück zum Mitnehmen zuzubereiten. Zwischenzeitlich bekomme ich Gesellschaft von meinem Liebsten, der schon früh auf der Arbeit sein muss. Das Wecken der Kinder gestaltet sich ein wenig schwierig. Die Große kann man noch so oft wecken, man bekommt entweder ein „ja Mama“ oder ein „bin doch schon wach“, aber am Ende passiert hier nichts. Erst kurz vor knapp, ist dann Eile angesagt. Ob sich dass noch mal ändert? Unser Ältester ist da eher wie ich, wenn er geweckt wird, weiß er, dass er aufstehen muss, daher macht er es lieber gleich, es nützt ja nichts. Unser Jüngster wacht meistens von alleine auf, entweder früher als ich (dass passiert dann zu meinem Leidwesen immer dann, wenn ich länger schlafen könnte) oder kurz nach mir. Unser Mittlerer muss auch mit mehr Aufwand geweckt werden; am Liebsten kitzele ich ihn ganz vorsichtig wach, was aber meistens keinen Erfolg hat, da er einen sehr tiefen Schlaf hat. Erst die Drohung, dass ich seine Geschwister hole, hilft.

Sind sie denn dann alle wach, wird schnell gefrühstückt, denn wir haben ja keine Zeit. An schönen Tagen müssen wir schon um 7 nach unten gehen, denn dann fahren wir mit dem Fahrrad zur Bushaltestelle und den Kindergarten. Danach ist dann der Stress erstmal vorbei, es sein denn es liegen Einkaufen, Arzttermine oder sonstiges an.

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